gekauft von Georg Münzberger. Dieser verdiente sein Geld mit Viehhandel und später auch mit Schlachtung. Danach kam die Wurstproduktion sowie das Hausschlachten dazu.02

übernommen von Günther Münzberger

Damals war es sehr mühsam Räucherspäne und Fleisch zu besorgen. Oft musste alles mit dem eigenen Anhänger heran transportiert werden. Dabei konnte auch schon mal ein Reifen kaputt gehen und dieser erst einmal von Hand gewechselt werden.

Auch der Verkauf funktionierte noch völlig anders: Es gab Lebensmittelmarken, die Verkaufstheke war ein einfacher Holztresen mit einer Marmorplatte darauf.

Schon früh wurde der Sohn Werner Münzberger mit ins Familienunternehmen eingebunden. So fuhr er nach der Schule oft mit dem Fahrrad Wurstpäckchen bis nach Somsdorf aus. In der Wurstküche half er immerzu fleißig mit, ganz egal, ob draußen das schönste Bade- oder Skiwetter lockte.04

Zur Kanuweltmeisterschaft im Rabenauer Grund grillte die ganze Familie und in der Wurstküche waren für die Sportler Südfrüchte eingelagert - bis zur Decke hoch. Alles abgezählt, versteht sich!06